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 Tiergestützte Therapie                                                                                                                                                         
Die tiergestützte Therapie ist eine Maßnahme im Rahmen eines zielgerichteten therapeutischen Konzeptes. Um Therapieziele besser und schneller erreichen zu können, werden Tiere in die Therapie mit einbezogen. Im Vorfeld der Therapie werden für jeden einzelnen Patienten genaue Zielsetzungen ausgearbeitet und Fortschritte innerhalb des Therapieverlaufs gemessen und dokumentiert. Tiergestützte Therapie kommt primär in der Physio-, Ergo- und Psychotherapie sowie in der Logopädie zum Einsatz.
 Je nach Therapieziel wird entschieden, mit welchem unserer Therapiebegleithunde gearbeitet wird und welche Formen der Interaktion dabei in Frage kommen. Natürlich spielen bei dieser Entscheidung auch eventuelle Vorlieben sowie die Reaktionen der Patienten auf die einzelnen Hunde eine wichtige Rolle. Ebenso wird kein Hund zu Aktionen gezwungen, denn es ist ein wesentlicher Teil des therapeutischen Gesamtkonzeptes, die Eigenarten des Anderen zu erkennen und zu respektieren.  
                                                                                                                          
  
Sie oder Ihr Kind/Angehöriger sind in
therapeutischer Behandlung und
wünschen sich eine Therapiebegleitung
durch ein ausgebildetes und geprüftes
Therapiebegleithund-Team.

Sie möchten weder Ihren Therapeuten
noch Ihre liebgewonnene Praxis wechseln.
 
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zu einer
mobilen tiergestützten Begleitung Ihrer
Therapie in Ihrem gewohnten Umfeld und
in Kooperation mit Ihrem Ergo-, Physio-, Psychotherapeuten, Ihrem Arzt, Logopäden, Heilpädagogen etc. 

Wir kommen zu Ihnen nach Hause,
in die Praxis oder in eine Institution.
         
                                                            
Tiergestützte Therapie am Beispiel Ergotherapie:
       
Ergotherapie ist eine Wissenschaft,
die Sozialwissenschaft und Medizin miteinander verbindet.
 
Sie ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel und kommt bei Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen und/oder psychosozialen Störungen zum Einsatz.

Ergotherapie behandelt demnach:
     
          Das Psychische
 
          das Soziale
 
          das Physische
 
im Menschen.
  
                                                             
      Ergotherapie ist somit ganzheitlich orientiert.

Bei einer positiven Grundeinstellung des
Menschen gegenüber Hunden können diese 
die Kontaktaufnahme  und den Zugang zu
allen drei der o.g. Bereiche erleichtern und 
dadurch die aktive Teilnahme an der Therapie fördern.
                                                     
      Unsere Therapiebegleithunde können zur unterstützenden Förderung und Motivation
bei Menschen jeden Alters in der Begleitung der Ergotherapie eingesetzt werden.

Die Hunde haben gelernt mit verschiedenen Beeinträchtigungen von Menschen umzugehen
und sie führen auf Anweisung die gewünschten Hilfestellungen in der Therapie durch. 
        
                                             

Durch den Kontakt mit einem Hund kann ein Mensch neue Impulse erfahren. Dies bedeutet für den betroffenen Menschen oft eine immense Motivationssteigerung, um sich mehr mit der Umwelt und mit sich selbst auseinanderzusetzen. Dabei wirkt der Hund durch seinen Anblick, den Körperkontakt, der Kommunikation und der Interaktion fördernd auf den Menschen. Dieses Phänomen ist der Schlüssel für den Erfolg eines tiergestützten therapeutischen Einsatzes.  



Vor jedem Einsatz des Therapiebegleit-
hundes sollte überdacht werden,
welchen therapeutischen Zweck
der Hund erfüllen soll.

Im Vorfeld werden Ängstlichkeit 
vor Hunden und gesundheitliche
Probleme (Allergie) abgeklärt.
Im Gegensatz zur allgemeinen
Tierhaarallergie ist die reine
Hundehaarallergie aber relativ
selten.
                                                   
      

           
Aber nicht nur die Gesundheit
des zu behandelnden Menschen
ist wichtig, sondern auch die
der Therapiebegleithunde.

Alle 3 Monate werden sie
vom Tierarzt untersucht
und prophylaktisch gegen
Parasiten behandelt. 
 Sie verfügen über einen stets
aktualisierten Gesundheitspass,
werden jährlich geimpft und
vierteljährlich entwurmt.

Natürlich sind sie auch
ihrem "Beruf" entsprechend
speziell versichert und werden
nach ihrer abgelegten Prüfung
alle 2 Jahre auf ihre weitere
Eignung als Therapiebegleithunde
überprüft. 
 
                                                                                                                                        
Ziele der tiergestützten Ergotherapie können sein: 
                   

- Motivation bei Therapiemüdigkeit 

- Förderung des allgemeinen Wohlbefindens

 - Förderung der Selbstwahrnehmung

 - Erfüllung von Bedürfnissen nach Wärme,
    Nähe und Zusammensein

 - Reduktion von Angst

 - Stärkung des Selbstwertgefühls

 - Anregung der kognitiven Fähigkeiten

 - Förderung der Konzentrationsfähigkeit

 - Förderung von Verantwortungsbewusstsein

 - Wahrnehmung von Körperveränderung
    bei Entspannung und  Bewegung

 - Förderung der Grob- und Feinmotorik

 - Sprachförderung
 
 - etc.
                          
                                                                  
                      






                             
                          
                    
 
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